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Benzinrasenmäher

Je größer das eigene Grundstück ausfällt, desto mehr Gedanken macht man sich auch über die richtigen Gartengeräte. Ist es bei einem sehr kleinen Grundstück vllt. noch nicht ganz so wichtig, wie qualitativ hochwertig z.B. der Rasenmäher ist, so macht man sich bei einigen hundert Quadratmetern Rasenfläche automatisch mehr Gedanken über die Qualität und damit verbunden auch über das gewünschte Modell des Rasenmähers.

Aber, welche unterschiedlichen Modelle gibt es bei Rasenmähern überhaupt?

Nun, auf der einen Seite gibt es natürlich Rasenmäher, die mit Strom betrieben werden. Diese haben jedoch den klaren Nachteil, dass man immer ein Kabel am Rasenmäher hängen hat und dieses durch den gesamten Garten mit sich herumschleppen muss. Dies ist zwar bei einem sehr kleinen Garten kein großes Problem, muss man jedoch erhebliche Distanzen zurücklegen, wird dieser Sachverhalt schnell zu einem schier unüberwindlichen Hindernis, denn man muss schnell mit zwei, drei Verlängerungsschnüren arbeiten, um überhaupt noch ans Ende des Gartens zu gelangen. Hinzu kommt, dass stets die Gefahr besteht, mit dem Rasenmäher das eigene Kabel durchzuschneiden und so einen teuren Schaden anzurichten.

Nein, Stromrasenmäher scheiden bei größeren Flächen eigentlich sofort aus. Die Alternative sind Geräte, die nicht mit Strom, sondern mit Benzin versorgt werden. Solche Benzinrasenmäher können überall und jederzeit eingesetzt werden - und das unabhängig von der Existenz einer Stromquelle. Hinzu kommt, dass Benzinrasenmäher in der Regel schlicht und einfach "mehr Power" haben und es daher auch möglich ist, dicke Unkrautbüschel einfach mit abzumähen ohne dass sich jedes Mal die Schneide des Rasenmähers verkantet.

Auch der oft genannte Kritikpunkt, Benzinrasenmäher seien nicht umweltfreundlich ist so pauschal nicht zu halten und kann so nicht stehengelassen werden. Ein Stromrasenmäher stößt zwar an sich keine Abgase aus, allerdings kommt der Strom ja auch nicht aus der Erde, sondern muss ebenfalls erzeugt werden. Und ob nun Atom- oder Kohlestrom, die beiden hauptsächlichen Stromarten in Deutschland, unbedingt umweltfreundlicher sind als Benzin, das sei einfach mal dahingestellt. Die Gesamtenergiebilanz von Benzinrasenmähern ist jedenfalls nicht schlechter als die von Strommähern.

Wer sich einen Benzinrasenmäher zulegen möchte, der sollte unbedingt großen Wert auf die Qualität des jeweiligen Gerätes legen. Hierbei zählen sowohl die äußere Verarbeitung mit hochwertigen Materialien, wie auch die Bau-. und Funktionsweise des Motors, der ebenfalls äußerst strapazierfähig sein sollte. Generell kann man dabei festhalten, dass man gut daran tut, Geräte der großen Markenhersteller zu kaufen, da diese sehr viel Wert auf die Qualität ihrer Produkte legen und man daher auch nach vielen Jahren noch große Freude an dem jeweiligen Produkt haben kann. Günstige Mäher gehen hingegen oft genau nach zwei Jahren kaputt - exakt die Zeit, für die der Hersteller haften würde.